Bis zu den ersten sonnigen Tagen ist es nicht mehr lang hin – und damit auch der Frühjahrsmüdigkeit. MyHealth Mentor hat 9 Tipps für Dich, wie Du schwungvoll ins Frühjahr startest.
Du fieberst schon den ersten sonnigen Tagen entgegen? Dann geht es so wie den meisten anderen Menschen auch. Doch entgegen dem mentalen Hoch, fühlen sich viele schlapp, antriebslos und müde. Das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit gibt es wirklich. Der menschliche Organismus braucht etwa 4 Wochen, um sich auf den Wetterumschwung im Fürhling einzustellen.
Wenn Du diesen Artikel liest, hast Du 9 effektive Hilfen um voller Elan ins Frühjar zu starten – garantiert.
Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit
Frühjahrsmüdigkeit kommt in der ganzen Welt in allen Kulturen vor und ganz natürlich. Das Du Dich schlapp und antriebslos hat viele Gründe:
- Dein Körper bildet das Hormon Serotonin unter Lichteinfluss. Da er in den Wintermonaten zu wenig Licht abbekommt, ist der Serotoninspiegel dementsprechend niedrig. Möchtest Du die Produktion des Hormons ankurbeln, dann halte Dich viel an der frischen Luft auf. Je mehr Dein Körper natürlichem Licht ausgesetzt ist, desto mehr Serotonin produziert er. So wird Dein Organismus aktiviert und Du fällst nicht in ein mentales Tief.
- Das Pendant zu Serotonin ist das Schlafhormon Melatonin, welches nach den langen Wintermonaten eine hohe Konzentration im Körper hat. Auch dieses Hormon ist abhängig von der zugeführten Lichtmenge.
- Dein Körper muss sich erst langsam an die Temperaturumstellungen gewöhnen. Zuerst weiten sich die Gefäße und der Blutdruck sinkt. In der Folge fühlst Du Dich schlapp und antriebslos.
- Im Winter isst Du oft „schwerer“ als in den warmen Sommermonaten. Dadurch fehlt Dir oft Obst oder Gemüse – und damit wichtige Nährstofflieferanten, wie Vitamine oder Mineralstoffe.
Wer ist von Frühjahrsmüdigkeit besonders betroffen?
Vor allem wenn Du wetterfühlig bist oder einen niedrigen Blutdruck hast, spürst Du die Auswirkungen der Frühjahrsmüdigkeit besonders. Studien haben nachgewiesen, dass ca. 60 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Männer mit der Frühjahrsmüdigkeit kämpfen.
Aber auch ältere Menschen fühlen sich bei den ersten sonnigen Tagen schlapp und abgekämpft. Sportlich aktive Menschen jedoch kommen mit der Wetterumstellung besser zurecht, da der Organismus bereits aktiver ist.
Symtome
Neben den typischen Symptomen wie Müdigkeit und ein höheres Schlafbedürfnis, zeigen sich folgende Symtome:
- Kreislaufsprobleme
- Wetterfühligkeit
- Schwindel
- Schlappheit
- Gereiztheit
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Sofortmaßnahmen
Bewege Dich viel an der frischen Luft, denn dadurch nimmt Dein Körper viel Sauerstoff auf und bildet Serotonin und Vitamin D. Das muss nicht unbedingt Sport sein, ein kleiner Spaziergang täglich reicht dafür vollkommen aus.
Hat Dich die Frühjahrsmüdigkeit trotzdem erwischt, dann gib Deinem Körper frische Luft, Sonnenstrahlung und bewege Dich.
9 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
- Weiter oben haben wir Dir beschrieben, dass Dein Körper unter Lichteinfluss das stimmungsaufhellende Hormon Serotonin bildet. Durch die Lichtzufuhr wiederum wird die Bildung des Schlafhormons Melatonin gehemmt. Aus diesem Grund, solltest Du Dich bei Deinem Tagesablauf an der Sonne orientieren, sprich füh aufstehen und zeitig schlafen gehen.
- Wechselduschen warm-kalt am Morgen regen Deinen Kreislauf an. Höre dabei immer mit kaltem Wasser auf.
- Sei viel an der frischen Luft und tanke Sonne, Sonne, Sonne.
- Bewege Dich! Fahre mit dem Fahrrad, nimm die Treppe, laufe zum Bäcker.
- Treibe Sport und bring Deinen Körper in Schwung. Joggen, Workouts oder Fahrradfahren helfen Dir, in Schwung zu kommen.
- Nimm viel Obst und Gemüse zu Dir und verzichte auf fettiges, schweres Essen sowie Süßigkeiten.
- Trinke viel (etwa 2 Liter Wasser oder ungesüßter Tee am Tag)
- Hast Du ein mentales Tief, dann verbring Zeit mit Freunden oder Familie. Mach Dir einen gemütlichen Neflix-Abend, geh ins Kino oder gönn Dir ein schönes Romantik-Wochenende.
- Bring Farbe in Dein Leben! Ob in der Wohnung oder durch Deine Kleidung, die farbenfrohe Pracht hebt Deine Stimmung.
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