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3 Sofort-Maßnahmen gegen innere Unruhe

von Silke Kronenberg
Innere Unruhe erfolgreich behandeln

Du bist ständig angespannt, gereizt und nervös? Innere Unruhe beherrscht Dich. MyHealth Mentor verrät Dir, woher sie kommt und was Du effektiv dagegen tun kannst.

Innere Unruhe bedeutet vor allem, ständig unter Ansapnnung zu stehen. Das oft grundlose Aufgeregtsein begleitet Dich permanent und lässt Dich rastlos durchs Leben hetzen. In vielen Fällen wird der innere Druck sehr belastend und teilweise ausweglos.

Im folgenden Artikel erfährst Du, wie es zu innerer Unruhe kommen kann, welche Symptome sie hat und was Du dagegen tun kannst. Mit unseren Sofortmaßnahmen, stellt sich schnell Ruhe und Entspannung ein. Wie? Lies weiter…

Ursachen für innere Unruhe

In den meisten Fällen hat die Unruhe einen leicht nachvollziehbaren Grund wie beispielsweise Prüfungsangst oder Lampenfieber. In machen Fällen steckt auch einfach ein (zu) hoher Kaffeekonsum dahinter. Weiterhin können außergewöhnliche Lebensumstände wie eine Trennung, Stress im Beruf oder der Tod einer nahestehenden Person dafür verantwortlich sein.  Aber auch ernste Erkrankungen führen zu innerer Unruhe.

Was tun gegen innere Unruhe?

Häufige Ursachen die innere Unruhe auslösen

  • Zu hoher Konsum von Alkohol, Kaffee oder Nikotin
  • Unterzucker (Hypoglykämie), was neben Heißhunger auch Schweißausbruch, Zittern und innere Unruhe auslösen kann.
  • In manchen Fällen führt zudem ein niedriger Blutdruck zu Kreislaufstörungen und innerer Unruhe.
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose ) hat neben zahlreichen anderen beschwerden auch innere Unruhe zur Folge.
  • Eine Lungenembolie führt zu akuter Atemnot, Husten, Angstzuständen und Schmerzen im Brustkorb auch weiterhin zu innerer Unruhe.
  • Eine Herzneurose (funktionelle Herzbeschwerden) bringt typische Symptome wie Herzjagen, Herzstolpern, Enge- und Beklemmungsgefühle im Brustkorb mit sich. Häufig tritt außerdem zusätzlich innere Unruhe auf.
  • Depressionen gehen oft innerer Unruhe einher.
  • Persönlichkeitsstörungen sind u.a. von Unruhe, Depressionen, Sucht, Angst und Erschöpfung gekennzeichnet.
  • Drogenkonsum kann neben weiteren Beschwerden auch innere Unruhe auslösen.
  • Eine Reihe von Medikamenten wie beispielsweise einige Antidepressiva, Grippe- und Asthmamittel können als Nebenwirkung innere Unruhe verursachen. Auch der Entzug bei einer Medikamentenabhängigkeit (wie von Schlaf- oder bestimmten Beruhigungsmitteln) führt häufig ebenfalls zu innerer Unruhe.
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Symptome

Jeder Betroffene spührt innere Unruhe in einer anderen Intensität. Ein charakteristisches Kennzeichen ist dabei die Unfähigkeit sich zu entspannen. Nervosität kennzeichnet den Alltag und kann mal mehr oder weniger stark auftreten. Dabei bleibt es oftmals nicht nur bei seelischer Anspannung. Es kommen auch körperliche Symptome hinzu wie Schweißausbrüche, Herzklopfen, Schwindelanfälle oder Schwächegefühle. In manchen Fällen wird die innere Unruhe als Angst wahrgenommen, welche gekennzeichnet ist durch Beklemmungsgefühle, Hitzewallungen oder Übelkeit.

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Diagnose

Wenn Du dauerhaft unter innerer Unruhe leidest, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch, wenn selbst „Hausmittel“ wie Entspannungsübungen oder Tees die innere Unausgeglichenheit nicht mehr bekämpfen können. Sollten sich weitere Symptome wie z.B. Bluthochdruck oder sogar Depressionen einstellen, dann zögere nicht und fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Innere Unruhe kann auch ein Hinweis auf ernsthafte Erkrankungen, sowohl körperlicher als auch psychischer Art sein. In einem ausführlichen Gespräch macht sich der Arzt einen gründliches Bild Deiner Beschwerden. Fragen wie: Seit wann besteht die innere Unruhe? Nehmen Sie Medikamente? Gibt es Belastungen im beruflichen oder privaten Umfeld? Darauf aufbauen wird eine Diagnose gestellt, die dann weiter durch eine körperliche Untersuchung verfolgt wird. So stellt beispielsweise eine Blutuntersuchung fest, ob eine Unterzuckerung oder Schilddrüsenüberfunktion vorliegt und die innere Unruhe verursacht. Je nach Ergebnis können sich daran weitere Untersuchungen anschließen. Vermutet der Arzt psychische Ursachen, folgen gesonderte Tests.

Was Du selbst tun kannst

  • Vermutet der Arzt keine ernsthafte Erkrankung hinter den Symptomen, dann kannst Du selbst einiges tun, um die innere Unruhe wieder in den Griff zu bekommen:
  • Lerne Entspannungstechniken, z.B. Autogenes Training, Meditation, Yoga oder Tai Chi.
  • Trinke über den Tag verteilt Tees (Baldrian, Melisse, Johanniskraut).
  • Nimm rezeptfreie Arzneimittel, die beruhigende Kräuter enthalten, beispielsweise Baldrian, Melisse oder Passionsblume.
  • Buttermilch trinken hat sich als Hausmittel bewährt.
  • Nimm ein warmes Vollbad. Zusätze aus Lavendel oder Baldrian unterstützen den beruhigenden Effekt. Achte darauf, dass das Wasser nicht wärmer als 38 Grad ist. Nach einer Viertelstunde baden, legst Du Dich gut zugedeckt für eine Stunde hin.
  • Bewege Dich, denn Joggen, Schwimmen oder Radfahren bauen Stress und innere Unruhe ab.

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Sofortmaßnahmen

Bestimmt die innere Unruhe Deinen Alltag, solltest Du unbedingt etwas dagegen tun. Mit den folgenden Tipps findest Du Entspannung und Ruhe.

Rede darüber

Innere Unruhe entsteht oft durch einen Kreislauf aus sich immer wieder belastenden, negativen Gedanken. Versuche daher, mit einer Person Deines Vertrauens, diese Kreislauf zu durchbrechen und über Deine (negativen) Gedanken zu reden. Es hilft Dir, die innere Unruhe und Anspannung zu minimieren. In Gesprächen machst Du Dich auch offen anderen gegenüber und baust so wieder ein normales soziales Umfeld auf. Es dreht sich in Deiner Gedankenwelt nicht mehr alles um Dich – und das hilft Dir, aus dem Kreislauf auszubrechen.

Bewegung

Bewegung ist eine hervorragende Möglichkeit, um innere Unruhe in den Griff zu bekommen. Ob Du Laufen gehst, Fahrrad fährst oder paddelst – Du baust dadurch negativen Stress ab. Zudem wirst Du müde, kommst dadurch abends besser zur Ruhe und die Anspannung löst sich vor dem Schlafengehen.

Neuer Fokus

Eine einfache Übung hilft Dir, Dich neu zu fokussieren: Klopfe mit einer Hand auf Deine Stirn und kreise mit der anderen im Uhrzeigersinn über Deinen Bauch. Anschließend wechselst Du die Hände und die Richtung, in der Du über Deinen Bauch kreist. Durch die sanfte Massage und die ungewohnte Art der Koordination verschwinden die negativen Gedanken für eine kurze Zeit und Du schaffst es, Deine Gefühle zu kontrollieren.

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